• Kerbel, Dill, Petersilie,Bohnenkraut, Majoran und viele andere Kräuter können jetzt direkt in den Garten gesät werden. Je nach Bedarf sollten Sie die einjährigen Kräuter nachsäen. Ein aussäen im 4-Wochen-Rhythmus garantiert den ganzen Sommer frische Kräuter.
  • Vorgezogene Tomaten, Paprika oder Bohnen können nach den Eisheiligen (11.5-15.05.) ins Beet gepflanzt werden.
  • Die meisten Aussaaten können ab Mai direkt im Freiland vorgenommen werden. Ein Vorziehen auf der Fensterbank ist meist nicht mehr nötig.
  • Gerade in Zierbeeten zwischen Blumen und Stauden, aber auch in Nutzbeeten empfiehlt sich das regelmäßige Mulchen des Bodens. Damit wird Unkrautwachstum reduziert, Feuchtigkeit im Boden gehalten und über längeren Zeitraum dem Boden Humus zugeführt.
  • Im Frühling gekaufte und verblühte Primeln im Topf sollte man im Mai in den Garten pflanzen. An einem nicht allzu sonnigen Platz wachsen Primeln weiter und bereichern mit neuen Blüten für lange Zeit den Garten.

Rhabarber

Lassen Sie den Rhabarber nicht zur Blüte kommen, denn sonst steckt die Pflanze ihre gesamte Energie in die Bildung der Blüte statt in die neuer Stiele. Drehen Sie dazu die Blütenstiele vorsichtig an der Basis ab. Schneiden Sie die Stiele nicht ab, denn dabei verbleiben Stielreste an der Pflanze, die später faulen.

Rhabarber

Waldmeister

Er ist nicht nur der Star der klassischen Maibowle, sondern auch ein anspruchsloser Bodendecker für schattige Gartenecken: der Waldmeister. Er fühlt sich als klassische Waldpflanze unter Laubbäumen besonderes wohl. Hier bildet er schnell dichte Teppiche und braucht wenig Pflege.

Seine kleinen weißen Blüten kommen auf dem frühlingsgrünen Laub sehr schön zur Geltung. Wuchert der Waldmeister zu sehr, kann er dank seiner flachen Wurzeln durch einfaches Auszupfen gut in Schach gehalten werden. Ernten lässt sich Waldmeister erst im zweiten Jahr. Genutzt werden Stängel, die kurz vor der Blüte stehen.

Waldmeister